Vielen Dank! Der Bürgerentscheid am 6. Oktober 2024 ist PRO unser Vorhaben ausgegangen. 1808 Bretzfelder haben mit NEIN und somit für unser Vorhaben gestimmt. Lediglich 1526 Stimmen mit JA und somit gegen unser Vorhaben. Wir sind sehr dankbar!

Info-Seite zum geplanten Bebauungsplan "Siebeneicher Straße" und dem damit verbundenen Bürgerentscheid der Gemeinde Bretzfeld am 6. Oktober 2024

Schön, dass Sie sich die Zeit nehmen und sich informieren möchten zu unserem geplanten Vorhaben.

Der direkte Draht zu uns:
Konrad Weibler  0172-7167586
Christof Weibler  0172-7419135
Lorenz Weibler   0173-1591828
Wir nehmen uns gerne die Zeit für Ihr Anliegen.

Bitte stimmen Sie mit NEIN. Damit unterstützen Sie unseren Familienbetrieb und Sie teilen damit auch die Ziele des Bretzfelder Gemeinderats und Bürgermeisters.

Wir sind die drei jungen Familien Weibler um die Eigentümer Konrad, Christof und Lorenz Weibler sowie unsere Seniors Rolf und Gerda Weibler.

Worum geht's?

Wir, die Familie Weibler, haben bei der Gemeinde einen Antrag auf Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Gebiet um unsere bestehende Festhalle und Kellerei gestellt.

Nach langwieriger Vorbereitung und umfangreichen Vorprüfungen und Untersuchungen wurde im Gemeinderat in der öffentlichen Sitzung vom 24.11.2022 mit großer Mehrheit der Aufstellungs- und Auslegungsbeschluss gefasst. Dies stellt den Start einer mehrmaligen umfassenden allgemeinen Öffentlichkeits- und Ämterbeteiligung dar. 

Wir möchten im Plangebiet auf einer für alle nachvollziehbaren rechtlichen Grundlage nach über 25 Jahren Struktur und Entwicklungspotenzial für unsere Direktvermarktung schaffen.

Wichtig:
Circa 80% der Bebauung im Plangebiet besteht bereits, nämlich unsere Festhalle und unsere Kellerei.


Es geht vornehmlich um Art und Umfang der Nutzung unserer schon bestehenden Festhalle, die Stellplätze und die beiden noch zu errichtenden Gebäude.
 

So stellen wir uns die Zukunft unseres Areals vor.

Bei unseren Planungen geht es um die zukünftige Betriebsentwicklung der nächsten 10 bis 15 Jahre und sie beinhalten vielfältige Komponenten, um unseren Betrieb nachhaltig weiterzuentwickeln und in die Zukunft zu führen. 

Was bedeutet das konkret?

• Verlagerung des Betriebes aus der Ortschaft Siebeneich. Noch heute sind diverse Komponenten unseres Betriebes in der geschlossenen Ortschaft. All diese Funktionen sollen zusammen mit Festhalle und Kellerei kompakt gebündelt werden. Diese sind u.a.: Weinverkauf, Veranstaltungsraum für Weinproben & kleinere Events, Lagerräume, Büro, Pausenraum, Sozialräume, Mitarbeiterwohnungen. Dadurch entfällt für die Ortschaft Siebeneich der komplette Kundenverkehr, unser betriebsinterner Verkehr sowie der tägliche Lieferverkehr mit Paketdiensten und LKWs.

• Vermarktung von Weingut und Metzgerei werden unter einem Dach neben der Festhalle vereint. Für unsere Kunden soll es in Zukunft mit diesem Standort eine zentrale Anlaufstelle geben für Genuss und Einkauf. Hiermit wollen wir aktuelle Tourismus-Trends aufgreifen.

• Umnutzung Festhalle: Unsere Festhalle soll zukünftig an bis zu 75 Tagen im Jahr für Veranstaltungen genutzt werden können.           (Heute: 30) Dabei soll es jedoch maximal 12 öffentliche Veranstaltungen wie unsere Hoffeste geben. (Aktuell veranstalten wir 8 öffentliche Hoffeste, planen auch für die nahe und mittlere Zukunft keine weiteren Veranstaltungen in dieser Form.)

• Spielplatz: Ein großer, öffentlicher Spielplatz, der nicht nur unseren Kunden offen steht.

• Betriebsbezogener Wohnraum: Wohnungen für Mitarbeiter & Saisonkräfte und Betriebsleiterwohnhaus.
• Kellerei: Erweiterungsmöglichkeiten für die bestehende Kellerei in Verlängerung nach Westen.

• Stellplätze: Schaffung von ausreichend ökologischen Stellplätzen auf unseren eigenen Flächen in Form von Streuobstwiesen.

 

Mit diesen Planungen konzentrieren wir unseren Betrieb von bislang 3 auf dann nur noch 2 Standorte:

  1. Festhalle/Kellerei/Verkauf unten am Berg
  2. Stall/Metzgerei/Biogas/Landwirtschaft oben am Berg

Damit können wir im gesamten Betrieb viele Wege, Logistik & Räumlichkeiten sparen .

In unserer Festhalle bieten wir Feste für jedermann an. Genuss & Geselligkeit.

Seit 1997 feiern wir in verschiedenen Formaten Feste in unserer Halle.
Seit Anbeginn dreht sich bei jeder Veranstaltung alles um unsere eigenen Erzeugnisse: Wein & Ochsenfleisch.
Wir bieten unser ganzes Sortiment an Weinen im offenen Ausschank an und unsere landesweit bekannte Spezialität: Ochs am Spieß.

Genuss & Geselligkeit.

Im Grünen die heimischen Produkte genießen.

Ein sommerliches Fest in und um unsere Festhalle.

Wie sehen die Pläne aus?

Laden Sie sich hier die offiziellen VORENTWÜRFE des Bebauungsplanes runter und informieren Sie sich im Detail:
Das sind die Dokumente aus der Gemeinderatssitzung vom 24.11.2022, in welcher der Gemeinderat den Aufstellungsbeschluss gefasst hat.

Hier klicken für den Planteil.
Hier klicken für den Textteil.
Hier klicken für die Begründung.

Der Planteil des geplanten Bebauungsplans.

Mit dem potenziellen Bebauungsplan möchten wir folgende zentrale Punkte erreichen:

1.  Ökologische Aufwertung im gesamten Plangebiet

Ein Mix aus Landwirtschaft, Ökologie, Genuss & Geselligkeit.

  • Wir pflanzenweit über 100 neue Bäume und sind verpflichtet, diese zu erhalten - wo heute nicht 1 Baum steht.
  • Wir gestalten den Ufersaum des Siebeneicher Bächle ökologisch um - was heute nirgendwo sonst getan wird.
  • Unsere Stellplätze werden entfernt vom Bächle als Streuobstwiesen angelegt. Die Stellplätze selbst sind Wiese, die Zufahrten dazu Rasengitter. Die Flächen sind wasserdurchlässig und Regen versickert direkt - gut fürs Grundwasser.

 

2.  Regelung des (Park-)Verkehrs

Fernhalten des Verkehrs während einer Veranstaltung vom Ort Siebeneich und nahen landwirtschaftlichen und privaten Flächen.

3.  Schonung der Ortslage Siebeneich

Auslagerung des Weinverkaufs und Veranstaltungsraumes zu unserer bestehenden Kellerei und Festhalle. Fokussierung auf den Betrieb außerhalb der Ortschaft inkl. Kundenverkehr.

4.  Weiterentwicklung unserer Direktvermarktung

Wir leben von der Direktvermarktung unserer landwirtschaftlichen Produkte Wein & Ochsenfleisch. Dafür sind unsere Feste und Veranstaltungen da und darauf möchten wir aufbauen. Wir verkaufen die Produkte direkt an Enkunden, wo sie entstehen, in einem klimaneutralen Betriebskonzept - Das finden wir zeitgemäß.

Wir schaffen ökologische Stellplätze mit der Doppelnutzung als Streuobstwiese.

Wir pflanzen weit über 100 neue Bäume und sind verpflichtet, diese zu erhalten - wo heute nicht 1 Baum steht.
Unsere Stellplätze werden entfernt vom Bächle als Streuobstwiesen angelegt.
Die Stellplätze selbst sind Wiese, die Zufahrten dazu Rasengitter.
Die Flächen sind wasserdurchlässig und Regen versickert direkt - gut fürs Grundwasser.
Die Doppelnutzung Streuobstwiese/Stellplatz praktizieren wir an anderer Stelle bereits seit 25 Jahren.
Es gibt keine ökologischeren Stellplätze und die Flächen bleiben der
Landwirtschaft erhalten. Hier entsteht Apfelsaft. Eine zusätzliche Nutzung für Weidetiere oder Hühnermobile ist möglich und angedacht.

Wir sind Landwirte - wir verschwenden keine Flächen.

So sehen unsere Stellplätze heute aus.
Wir haben die alte heimische Obstsorte Bittenfelder gepflanzt.
Das dient auch dem Erhalt von alten Obstsorten und der Biodiversität.

Alle geplanten Stellplätze werden genau so angelegt.

Unsere Stellplätze in voller Blüte Ende April.

Bitte stimmen Sie am 6. Oktober nicht gegen uns.

Ende Januar 2023 haben Ralf Maier und Barbara Steiner den Anfang für ein Bürgerbegehren gegen diesen Bebauungsplan gemacht. Wir finden es äußerst bedauerlich, dass die Initiatoren mit so einer Vehemenz gegen uns vorgehen und nicht um sachliche Diskussion, Ausgleich oder Kompromisse bemüht sind. Der Vorschlag des Bürgerbegehrens beinhaltet totale Ablehnung.

Die Bürgerinitiative hat in den letzten 21 Monaten zu keinem Zeitpunkt das Gespräch, sachlichen Austausch oder Kompromiss gesucht. Es geht um totale Ablehnung. Es soll keine Weiterentwicklung unseres Familienbetriebes hier ermöglicht werden, egal in welcher Form. So haben sie die Frage des Bürgerentscheids formuliert. Ein solcher Umgang in einem Dorf mit 250 Einwohnern ist uns fremd.

Gegeneinander ist keine Lösung.

Klarstellung verschiedener Punkte der Bürgerinitiative:

In den genannten Informationen wird reißerisch und überzogen über unser Projekt und unsere bisherige Arbeit in und um unsere Festhalle berichtet. Hier werden auch bewusst falsche und verdreht dargestellte Aussagen als gesetzte Wahrheit verkauft.

Wir stellen unmissverständlich klar:
 

  • Wir dürfen seit Beginn im Jahre 1996 rechtmäßig unsere Festhalle für Veranstaltungen nutzen. 1999 durch das Verwaltungsgericht bestätigt.
  • Nach den Festen ist die Landschaft nicht vermüllt und das Bächle nicht verdreckt. Wir zeigen seit über 25 Jahren, dass uns das wichtig ist.
  • Unser Plangebiet ist kein Hochwassergebiet und hat auch keinen Einfluss auf die Hochwassersituation in Schwabbach – Wir haben im Verfahren sogar angeboten, Rückstauraum zu schaffen, um Schwabbach zu entlasten. Ein Starkregen-Gutachten wurde erstellt. Das Ergebnis ist positiv für unser Vorhaben.
  • Verkehrsbelastung: Unser Ziel ist es, auf unseren Flächen die Autos unterzubringen. Das war im Verfahren ein zentraler Punkt des Gemeinderats, den wir umsetzen wollen und müssen. Siebeneich wird nach Umsetzung gänzlich mit Verkehr verschont.
  • Das Bächle wird mit einem breiten Gewässerrandstreifen ökologisch aufgewertet und vor Bebauung geschützt. Es wird am Bach nichts gebaut und es werden direkt am Bach auch keine Stellplätze angelegt. Die Biotope entlang des Plangebiets werden explizit geschützt. Mit unserer Planung entsteht ein großes neues Biotop mit über 100 neuen Bäumen und vielen weiteren Aufwertungen. All diese Aufwertungen und Bäume werden im Bebauungsplan fixiert und sind dauerhaft zu erhalten.
  • Laut Umweltgutachten erzielen wir einen Ökopunkte-Überschuss mit unserer Planung. Heißt: Was kommen soll ist ökologischer als das, was heute ist.
  • Lärm: Unsere Hoffeste sind mit wenigen Ausnahmen tagsüber. Wir haben nur einige Veranstaltungen, die abends stattfinden mit Musik. Das Lärmgutachten hat diese Bedenken klar ausgeräumt und die Veranstaltungen nach 22 Uhr in der Anzahl begrenzt.
  • Wir planen keinen "Supermarkt", sondern einen Hofladen zur Vermarktung überwiegend eigener Produkte. (Wein, Sekt, Secco, Saft, Fleisch, Wurst, etc.)
  • Nicht jede Veranstaltung ist für über 1000 Gäste konzipiert. Die meisten nichtöffentlichen Veranstaltungen sind für 150 bis 300 Gäste. Oft reisen sie mit dem Bus an.

Demokratische Entscheidungsfindung - So ist der Planentwurf entstanden.

Bei einem Bebauungsplan ist die Gemeinde "Herr des Verfahrens". Alles ist öffentlich und jeder kann sich beteiligen. Der Gemeinderat entscheidet, nicht irgendeine Behörde.
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Der jetzige Plan ist in über 3 Jahren kommunaler, demokratischer Entscheidungsfindung unter Einbezug von verschiedenen Behörden (Gemeinde, Landratsamt, Regionalverband), Gutachten, kritischen Meinungen und Vorschlägen entstanden.
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Ein Lärmgutachten wird im Verfahren noch erstellt und dessen Ergebnisse müssen vom Gemeinderat und uns berücksichtigt werden.
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Sollte das Bürgerbegehren Erfolg haben, ist diese Arbeit zunichte gemacht.
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Und weil das Begehren nicht auf Gestaltung, Dialogoder Kompromiss aus ist, sondern totale Ablehnung, stünden wir mitleeren Händen da und hätten an diesem Standort keine Perspektive.

Unser Info-Flyer zum Download.

Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in unserem Hofgut.

Klicken Sie hier
um mehr über unsere klimaneutrale Wirtschaftsweise und unser Engagement in Erneuerbaren Energien zu erfahren.

Ob Festhalle, Kellerei, Metzgerei oder alle anderen Betriebs- und Wohngebäude oder Maschinen. Wir verwenden 100% eigenproduzierten Grünen Strom aus Biogas und Fotovoltaik und 100% Grüne Wärme aus Biogasabwärme und Fotovoltaik.
 

Danke

Danke dafür, dass Sie sich mit diesem Thema auseinandersetzen.
Wer uns kennt, weiß, dass unser Gelände jederzeit sauber, gepflegt und aufgeräumt ist.
Die bisherige Unterschriftensammelaktion hat sehr deutlich gezeigt, dass eben keine Mehrheit der Bevölkerung gegen unser Projekt ist.

Wir bedanken uns bei allen, die nicht gegen uns unterschrieben haben und nicht gegen uns abstimmen werden.

 

Sprechen Sie mit uns.

Wir stehen für jede Frage, Angregung und Kritik zur Verfügung. Sollten Sie Sorgen oder Bedenken haben oder einfach interessiert sein. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir nehmen uns gerne die Zeit für Sie.
Am Telefon, per Mail oder vor Ort.

Konrad Weibler 0172-7167586
Christof Weibler 0172-7419135
Lorenz Weibler 0173-1591828

Mail: info@weibler.de

Wir freuen uns auf Ihren Besuch beim nächsten Fest.